Ausbreitung Asiatischer Hornisse entgegenwirken – Hessen setzt mit dem LLH auf innovatives Projekt

Wenn im März die Temperaturen steigen, wird auch sie wieder aktiv: Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina). Die befruchteten Hornissen-Königinnen haben überwintert und starten jetzt in die Flugsaison. Sie suchen nach geeigneten Nistplätzen, damit sie Nester gründen und mit der Eiablage beginnen können. Zur Versorgung ihrer Larven jagt und erbeutet die Asiatische Hornisse zahlreiche Insekten, bevorzugt Honigbienen. Diese werden daran gehindert, Pollen und Nektar zu sammeln, können das Bienenvolk dann nicht ernähren und keine Pflanzen bestäuben. Mittlerweile in Südhessen angekommen, handelt es sich bei der Asiatischen Hornisse um eine gebietsfremde und invasive Art. Da erhebliche Auswirkungen auf die Imkerei, Landwirtschaft und Biodiversität zu befürchten sind, werden derzeit die Nester der Asiatischen Hornisse zerstört. Wie die Nester leichter gefunden werden können, untersucht neben weiteren Themenschwerpunkten das EIP-Agri Projekt „Vespa velutina Hessen: Regional angepasste Monitoring- und Managementstrategien für die Asiatische Hornisse in Hessen.“ Durchgeführt wird das Vorhaben in Zusammenarbeit mit dem Bieneninstitut Kirchhain (BIK), das beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) angesiedelt ist.

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