Gesellschaft zum Schutze der Natur und der Umwelt durch Bienenhaltung e. V.

Der Verein „Gesellschaft zum Schutze der Natur und der Umwelt durch Bienenhaltung e. V.“ mit Sitz in Reichenbach/Fils wurde 1976 vom Landesverband Württembergischer Imker e. V. gegründet. Seither ist der alleinige Zweck des gemeinnützigen Vereins der Schutz der Umwelt und der Natur.

 

Unterstützung eines Ortsvereins

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Zum Verein

Etwa 85 % der Pflanzenwelt Europas sind hinsichtlich ihrer Befruchtung auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Der Fruchtansatz sehr vieler Wildgewächse ist Grundlage vieler Vogelarten und auch des Wildes.

 

Die anhaltende Belastung der Umwelt durch Schadstoffe und Zersiedelung führen zu einem Rückgang der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt, dessen Folgen zwar nicht überschaubar sind, aber dennoch schwerwiegend sein werden.

 

Die Bedeutung der Honigbiene als Nutzinsekt für die Blütenbestäubung unserer Kultur- und Wildpflanzen ist ökologisch und ökonomisch hoch einzustufen. Die anhaltende Verschlechterung der Trachtsituation und die Ausbreitung von Bienenkrankheiten gefährden die Existenz der Imkerei. Ein Rückgang der Bienenhaltung könnte zu schweren ökologischen und ökonomischen Schäden führen.

 

Ziel des Vereins ist es, den Folgen der anhaltenden Umweltbelastung entgegenzuwirken und einen Rückgang der Bienenhaltung zu vermeiden. Nur so kann es gelingen, dass eine ausreichende Blütenbestäubung von Kultur- und Wildpflanzen gewährleistet ist und sowohl Artenvielfalt der Pflanzen- und Tierwelt als auch ein hoher, ertragsbestimmender Fruchtansatz bei vielen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen gesichert sind.

 

Der Verein unterstützt alle Maßnahmen von Personen und Institutionen die zur Bestanderhaltung und Vermehrung aller Arten von Nutzinsekten, besonders der Honigbiene beitragen, wie a) Maßnahmen zur Verbesserung der Bienenweide, b) wissenschaftliche Arbeiten, Vorträge und Veröffentlichungen, die die ökologische Bedeutung der Honigbiene sowie die Wechselbeziehungen zwischen der Honigbiene und ihrer Umwelt behandeln und herausstellen, c) Maßnahmen, die der Zerstörung des Lebensraumes der Honigbiene in Wald und Feld entgegenwirken, d) Maßnahmen zur Verbesserung der Bienengesundheit.

 

Die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen zur Erreichung dieses Zieles ist selbstverständlich.